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Welche Anlageform weist besondere Risiken auf?

Wer in Kauf nimmt, dass der gewählte Fonds auch hochriskante Anlagen eingeht und damit Verlustrisiken hinnimmt, besitzt eine erhöhte Risikobereitschaft und wird die damit verbundenen Chancen von Hedgefonds zu schätzen wissen.

Da es für Hedgefonds keine rechtlichen Vorgaben gibt, darf ein solcher Fonds auch zu einem erheblichen Teil oder sogar ganz in ein einzelnes, risikobehaftetes Geschäft anlegen.
Unter anderem nehmen Hedgefonds auch großvolumige Kredite auf, um ihre Anlagen zu finanzieren. Als Plus setzen die Fondsmanager das Kapital der Anleger mit dem zusätzlichen Kredit ein, um Geschäfte zu realisieren. Sollte sich das Geschehen am Markt negativ entwickeln, besteht für den einzelnen Anleger die Gefahr eines Verlustes. Denn man sollte nicht außer Acht lassen, das Zins- und Tilgungsleistungen für den Kredit auch weiterhin zu zahlen sind, auch wenn sich die Entwicklung als negativ erwiesen hat.
Je größer dieser sogenannte "Hebel" ist, desto größer sind auch die Risiken, dass die Anteilscheine wertlos werden können.
Zu den bevorzugten Geschäften von Hedgefonds zählen auch der Kauf von riskanten Wertpapieren, Derivate und Leerverkäufe.
Oftmals ist die Anlagestrategie eines Hedgefonds darauf ausgerichtet, Papiere von Emittenten zu erwerben, die sich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden. Vergrößert werden diese Risiken dadurch, dass Erfolgsaussichten bei Anlagen dieser Art schwer vorhersehbar sind, da der Fondsmanager nicht immer die erforderlichen Auskünfte über den aktuellen wirtschaftlichen Zustand eines Unternehmens erhält.
Als erschwerend kommt hinzu, dass die Kurse dieser risikobehafteten Papiere großen Schwankungen unterliegen, was sich entsprechend auf die Spanne zwischen Kauf- und Verkaufspreis durchschlagen kann.
Verlangt der Anleger eine gewisse Liquidierbarkeit von seinen Anteilscheinen, sollte er sich im Vorfeld die Vertragsbedingungen genau ansehen. Wer seine Anteilscheine zurück geben will, muss gegenüber der Kapitalanlagegesellschaft eine Rückgabeerklärung unterschreiben, die unwiderruflich ist. Auch muss der Anleger damit rechnen, dass er seine Anteile nur zu vorgegebenen Terminen zurück geben kann.
Einige Hedgefonds fordern gar das Einhalten von Kündigungsterminen. Wer schnell wieder "flüssig" sein will, muss unter Umständen ein Vierteljahr auf sein Geld warten.
In jedem Falle sollte man die Risiken den Chancen einer solchen Anlageform gegenüber stellen und in erster Linie auch die individuelle Risikobereitschaft realistisch einstufen.


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