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Anlagekriterien sollten auf Rentenansprüche ausgerichtet sein
Die individuelle Risikobereitschaft des einzelnen Anlegers ist unter anderem bestimmend dafür, wie sich die Kapitalanlageform gestalten soll.
Ist der Anleger darauf aus, von hohen Erträgen zu profitieren, muss automatisch auch die Risikobereitschaft höher ausfallen, sodass ein entsprechend hoher Anteil an Aktien gewählt werden kann.
Je länger der Anleger noch vom regulären Rentenalter entfernt ist, desto größer kann der Aktienanteil ausfallen, um noch Kursschwankungen auszugleichen.
Auch ist die gesamte Finanzlage entscheidend dafür, wie riskant kalkuliert werden kann. Existiert neben den Ansprüchen aus der gesetzlichen und einer betrieblichen Rentenversicherung auch noch eine zusätzliche Privatabsicherung, kann man ebenfalls riskanter kalkulieren und die auf Wachstum ausgerichteten Chancen von Aktien nutzen.
Hat man sich für einen langfristigen Anlagehorizont von zehn oder mehr Jahren entschieden und liegt der Ruhestand in weiter Ferne, kann man eine andere Strategie wählen als derjenige, der sich kurz vor der Verrentung befindet und dessen Absicherung im Hinblick auf die Höhe der Rente nicht so hoch ausfällt.
So gilt es, die Früchte des angesparten Vermögens nicht zu gefährden und statt dessen einige Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand ene sinnvolle Umschichtung in festverzinsliche Wertpapiere vorzunehmen, um die Risiken zu minimieren.
Jedoch sollte der sicherheitsorientierte Anleger immer nur Wertpapiere "erster Adressen" kaufen wie beispielsweise Bundesanleihen, Bundesobligationen und Bundesschatzbriefe.
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