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Beim Vergleich auch den Ausgabeaufschlag beachten!

Wer das Ziel verfolgt, mit Aktien oder Investments Kapital aufzubauen, sollte sich auf die Suche nach dem geeigneten Vertriebsweg machen und auch alle anfallenden Kosten im Auge behalten.

Jedoch darf man auch den individuellen Beratungsbedarf nicht vergessen, der Einfluss auf den Erwerb nimmt.
Da viele nicht mit dem Börsengeschehen vertraut sind und auch nicht über das Hintergrundwissen in bezug auf Anlagestrategien verfügen, führt der Weg meist zur klassischen Hausbank.
Anlageberater bei Banken und Sparkassen gelten als kompetente Ansprechpartner, wenn es darum geht, Papiere auszuwählen und Kaufaufträge zu erteilen.
Angesichts der ständig im Wandel befindlichen Branche wählen viele, die einen Kapitalaufbau verfolgen, die Alternativen Discountbroker und Direktbanken. Meist können diese Anbieter kostengünstiger anbieten, da kein kostenaufwendiges Betreiben von Geschäftsstellen erforderlich ist.
Banken und Sparkassen berechnen durchweg bei einem Kaufauftrag Provisionen, wobei
Direktbanken durchweg günstigere Konditionen anbieten und individuelle Preismodelle verwenden.
Grundsätzlich fallen für Beratungsangebote sogenannte Ausgabeaufschläge an, die in der Regel von Banken und Sparkassen verlangt werden. Fondsshop bieten die Chance, aus einem großen Angebot wählen zu können, wobei der Ausgabeaufschlag nahezu bei allen Fonds als abgeschafft gilt.
Einschränkend gilt zu betrachten, dass Direktbanken und Discountbroker so gut wie kein Beratungsangebot bieten. Wer aber über einige Börsenerfahrung verfügt und seinen „Einkaufszettel“ bereits geschrieben hat, kann bei diesen Vertriebswegen enorm einsparen.
Aufgrund dieser Konkurrenzsituation haben bereits einige Banken und Sparkassen auf das stark veränderte Kaufverhalten der Anleger reagiert und bieten auch hausinterne Discountmöglichkeiten an.
Eingehende Vergleiche sollten vor dem Kauf von Anteilscheinen vorgenommen werden, wobei der Beratungsbedarf in die Überlegungen einbezogen werden muss.

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