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Individuellen Beratungsbedarf ausloten
Für denjenigen, der sich für eine Anlage in Investmentfonds entschieden hat, bleibt dann noch die Frage nach dem geeigneten Anbieter offen.
Allen weiteren Überlegungen sollte die realistische Selbsteinschätzung vorangehen, in wieweit ein individueller Beratungsbedarf besteht.
War es vor wenigen Jahren noch üblich, Fonds ausschließlich bei freien Finanzdienstleistern oder Banken und Sparkassen zu kaufen, offerieren mittlerweile auch andere Anbieter attraktive Angebote, Fonds erwerben zu können.
Jedoch liegt auch heute noch der Gang zur Hausbank nahe, wenn der zukünftige Anleger eine eingehende Beratung wünscht und sich in Sachen Finanzen nicht gut auskennt.
Bietet die gewählte Bank dann auch noch leistungsfähige Fonds an, sollte der Anlegertyp mit erhöhtem Beratungsbedarf hier seine Anteile erwerben.
Aber auch der direkte Kauf bei einer der ausgebenden Fondsgesellschaften ist möglich, wenngleich diesen eine Beratung untersagt ist. Dennoch erhält hier der zukünftige Anleger umfangreiches Informationsmaterial, damit sich der Kunde ein Bild vom jeweiligen Fonds machen kann.
Der Anleger, der bereits über entsprechendes Wissen im Bereich Finanzen und Investments verfügt, kann eine Menge sparen, wenn er seine Anteilscheine bei Direktbanken oder Discount- Brokern erwirbt. Über diesen Vertriebsweg wird eine große Palette an unterschiedlichen Fonds zu günstigen Konditionen angeboten.
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