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Wie hoch wird zur Kasse gebeten?

Kauft der Anleger bei Investmentgesellschaften seine Fonds ein, geschieht dies nicht zum Nulltarif.

In der Regel fallen zwar keine Bankprovisionen an, jedoch entsteht eine Reihe anderer Kosten.
Den größten Posten nimmt der Ausgabeaufschlag ein. Dieser fällt in der Regel beim Kauf von Fonds an und soll die Kosten für den Vertrieb abdecken. Der Ausgabeaufschlag wird bei der Auflage eines Fonds festgesetzt und muss im jeweiligen Fondsprospekt ausgewiesen sein.
Die Gebühren liegen somit weit über den normalerweise beim direkten Kauf von Anleihen und Aktien anfallenden Transaktionen. Jedoch muss man in die Waagschale werfen, dass bei deutschen Fondsgesellschaften dafür im Gegenzug keine weiteren Kosten mehr anfallen, wenn die Anteilscheine zurück gegeben werden.
Obwohl Ausgabeaufschläge im Fondsprospekt ausgewiesen sind, stellen diese nicht zwingend eine unveränderliche Größe dar.
Der Vertriebsweg und das eigene Verhandlungsgeschick tragen unter Umständen dazu bei, die Kosten enorm zu drücken und Rabatte auszuhandeln.
Eine einheitliche Linie gilt hingegen bei einer Wiederanlage von Erträgen in Form von Wiederanlagerabatten.
In Unabhängigkeit davon, wo der Anleger seine Fonds gekauft hat, vergeben fast alle Gesellschaften einen vollständigen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Voraussetzung dafür ist die Wiederanlage in neue Anteilscheine.
Ratsam ist für denjenigen, der seine Fonds bei der Hausbank kauft, einen Nachlass auszuhandeln, wenn es sich um hauseigene Produkte handelt. Je höher der Anlagebetrag, desto besser nimmt sich die Verhandlungsposition gegenüber der Bank aus, auch von einem entsprechend hohen Rabatt zu profitieren.
Direktbanken und Discounter bieten oftmals Rabatte bis zu 100 Prozent.
Wer kein Verhandlungsgeschick besitzt, findet in sogenannten No- Load- Fonds eine geeignete Alternative. Generell werden diese Fonds ohne einen Ausgabeaufschlag oder einen Rücknahmeabschlag vergeben. No- Load- Fonds werden von fast allen deutschen Fondsgesellschaften angeboten.
Allerdings gibt es dabei auch einen nicht unerheblichen Haken; Fonds dieser Art beinhalten meist hohe Verwaltungskosten, die die Kosten anderer Fonds, die mit einem Ausgabeaufschlag ausgestattet sind, übersteigen.


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