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Papiere sicher auf einem Konto verwahren

Hat man sich für eine Anlage entschieden, muss man auch eine Möglichkeit haben, seine Papiere verwahren zu können.

Wertpapieraufträge werden daher nur abgewickelt, wenn vorher ein entsprechendes Depot eröffnet wurde, über das alle Wertpapiertransaktionen abgewickelt werden.
Viele Banken und Sparkassen verlangen für die Eröffnung eines Wertpapierdepots Gebühren, die dazu beitragen, die Gesamtkosten zu erhöhen. Mit zusätzlichen Kosten muss der Anleger auch für das Verrechnungskonto rechnen.
Auf einem Depotkonto werden die Wertpapiere nicht nur verwahrt, sondern auch verwaltet. Konkret bedeutet dies, dass eine termingerechte Verbuchung der Dividenden ausgeführt wird und die Anleger über Kapitalmaßnahmen informiert werden.
Eröffnet der Kapitalanleger ein Depot, muss laut Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) eine einführende Anlageberatung erfolgen. Diese beinhaltet unter anderem, dass Anlageziele des Kunden erörtert werden müssen und Einkommens- wie auch Vermögensverhältnisse ausgelotet werden.

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