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Langfristig für hohe Renditen sorgen
Anteilsmäßig ist der Anleger als Miteigentümer an einem Unternehmen beteiligt.
Eine entsprechend hohe Dividende kann der Anleger aus den erwirtschafteten Gewinnen erzielen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass eine negative Entwicklung auch den jeweiligen Wert der Anteile senkt.
Wertzuwachs und Kurssteigerungen gestalten sich jedoch nicht konstant, da sich Dividenden an der jeweiligen Wirtschafts- und Unternehmenslage orientieren. Zudem sind Kurswerte von dem Prinzip von Angebot und Nachfrage an der Börse beeinflusst.
Um einen Fonds beurteilen zu können, sollte man sich die Ertragsverwendung und das Ausschüttungsverhalten ansehen.
So erhält der Anleger bei den sogenannten Ausschüttungsfonds zumeist einmal im Jahr eine Dividende, wobei sich der jeweilige Anteilspreis des Investmentfonds am Tag der Ausschüttung um diesen Betrag verringert.
Über einen Wiederanlagerabatt kann sich derjenige Anleger freuen, der nach einem bestimmten Zeitraum seine Erträge dem Fonds zur Wiederanlage zur Verfügung stellt.
Wieder angelegt werden Gewinne auch bei akkumulierenden oder thesaurierenden Fonds. Hierbei wird der Gewinn nicht ausgeschüttet, sondern automatisch für eine Wiederanlage verwendet.
Ihrer Anlagestrategie entsprechend werden Laufzeit- und Garantiefonds typischerweise in Form von thesaurierenden Fonds angelegt.
Grundsätzlich gilt, wer auf lange Sicht einen Gewinn von seiner Anlage erwartet und gleichzeitig einen gewissen Sicherheitsfaktor in Anspruch nehmen möchte, sollte Anlagen wählen, die breit streuen, um das Risiko eines Verlustes so gering wie möglich zu halten.
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