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Grundsätzliche Erwartungen an eine Anlage
Wer sich für eine Kapitalanlage entscheidet, legt als Maßstab verschiedene Kriterien an.
Neben den Faktoren Sicherheit und Liquidität spielt die Rentabilität einer Vermögensanlage eine übergeordnete Rolle.
Diese bestimmt sich aus den Erträgen, die sich aus Zins- und Dividendenzahlungen, sowie sonstige Ausschüttungen zusammen setzen. Dazu gehören ebenso Wertsteigerungen in Form von Kursveränderungen.
Sogenannte Ausschüttungsfonds ermöglichen dem Anteilsinhaber eine reglmäßige Ausschüttung, wobei sich der Anteilspreis des Investmentfonds am Tage der Ausschüttung um diesen Betrag verringert.
Grundsätzlich beinhaltet das ganze Ausschüttungsverfahren verschiedene Größen. Dazu gehören unter anderem die im Geschäftsjahr angefallenen Erträge wie Dividenden, Zinsen und außerordentliche Erträge wie Kursgewinne aus dem Verkauf von Wertpapieren.
Die jeweilige Anlagepolitik eines Fonds bestimmt vertragsabhängig, ob und in welcher Größenordnung ausgeschüttet wird. Die zugrunde liegenden Fonds- Vertragsbedingungen dokumentieren zudem dieses Verfahren.
Ein Wiederanlagerabatt, der sich meist in Höhe eines bestimmten Prozentsatzes des jeweiligen Ausgabepreises bewegt, wird oft von Fondsgesellschaften gewährt, wenn Anleger den ausgeschütteten Betrag innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zur Wiederanlage bereitstellen.
Akkumulierende oder thesaurierende Fonds schütten die erwirtschafteten Erträge nicht aus, sondern verwenden diese zum Kauf weiterer Vermögenswerte.
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