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Varianten für jedes Anlageziel

Zu den wichtigsten Anlageklassen zählen festverzinsliche Wertpapiere, Aktien- und Geldmarktanlagen.

Aktienanlagen erzielten in den vergangenen zehn Jahren die höchsten Renditen, wobei die Risiken bei dieser Anlageform ungleich höher ausfallen als bei den beiden anderen Anlageformen.
Will der Anleger sein Geld kurzfristig anlegen, um jederzeit darauf zugreifen zu können, werden in Deutschland immer noch das klassische Sparbuch, Festgeldanalgen oder Tagesgeldkonten bevorzugt. Einerseits kann der Anleger davon profitieren, dass sein Geld weitestgehend sicher angelegt ist und man jederzeit darüber verfügen kann; zum anderen jedoch fallen in der Regel die Zinserträge recht bescheiden aus.
Anders verfahren festverzinsliche Wertpapiere. Diese Schuldverschreibungen werden von Unternehmen oder Regierungen ausgegeben, wofür der Käufer Zinsen erhält, bis das angelegte Kapital zu einem vereinbarten Zeitpunkt ausgezahlt wird. Auf diesem Wege wird dem Anleger die Möglichkeit eröffnet, bei festverzinslichen Wertpapieren höhere Zinsen zu bekommen als bei konvetionellen Sparkonten und gleichzeitig von einem höheren Sicherheitspotenzial profitieren zu können als es bei Akteinanlagen der Fall ist.
Auch die Streuung von Risiken gestaltet sich je nach Anlageform unterschiedlich. Ist das Anlagerisiko bei inländischen Staatsanleihen relativ gering, sollte sich der Investor darüber im klaren sein, dass Anlagen in bestimmte Unternehmen oder ausländische Regierungen weitaus mehr Risiken bergen, was andererseits meist mit höheren Zinsen belohnt wird.
Verfolgt der Anleger das Ziel, zum Miteingetümer eines Unternehmens zu werden, sollte er in Aktien anlegen. Somit sichert sich der Investor die Chance, an wirtschaftlichen Erfolgen teilhaben zu können. Gestalten sich die Marktentwicklungen als eher instabil, führt dies zwangsläufig zu einem Wertverlust der jeweiligen Aktienanteile.
Daher ist es sinnvoll, vor der Investition in Kapitalanlagen, ein individuelles Risikoprofil zu erstellen.

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