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Was sind Geldmarktfonds?
Fonds dieser Art stellen eine besondere Art von Investmentfonds dar, die kurzfristig in Geldmarkttitel investieren.
Dabei wird in erster Linie eine Maximierung der Zinserträge angestrebt bei einem geringstmöglichen Risiko und dem Nutzen einer hohen Liquidität.
Den jeweiligen Anlagegrundsätzen entsprechend, können Geldmarktfonds ihr Vermögen bis zu 100 Prozent in Geldmarktpapiere anlegen. Dazu gehören unter anderem verzinsliche Wertpapiere, Schuldscheindarlehen und Bankguthaben
Grundsätzlich wird zwischen unterschiedlichen Fondstypen innerhalb dieser Gattung unterschieden.
Reine Geldmarktfonds sind erst seit dem Inkrafttreten des zweiten Finanzmarktförderungsgesetzes seit dreizehn Jahren hierzulande zugelassen. Bis zu 100 Prozent wird das Sondervermögen in kurzfristige Anlagen bei Kreditinstituten und in Geldmarkttitel investiert.
Die etwas älteren geldmarktnahen Fonds legen das gehaltene Sondervermögen bis zu 49 Prozent in Geldmarkttitel an. Die verbleibenden 51 Prozent werden grundsätzlich in festverzinsliche Wertpapiere mit kurzen Restlaufzeiten angelegt.
Inländische Geldmarktfonds bieten die Chance, hohe Renditen zu Großanlegerkonditionen zu erzielen und dies meist ohne Ausgabeaufschläge.
Der sicherheitsorientierte Kapitalanleger kann Geldmarktfonds als kurzfristige Anlage nutzen, um dieses sicher zu "parken", bis sich zu einem späteren Zeitpunkt günstigere Konditionen für längerfristige Anlagen bieten.
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