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Was ist ein Dachfonds?
Grundsätzlich investieren Dachfonds in ein breites Anlagespektrum, das auf andere Fonds setzt wie beispielsweise Unter- oder Zielfonds.
Anstatt Wertpapiere ins Depot aufzunehmen, beteiligt sich das Management eines Dachfonds an weiteren Fonds, was unter bestimmten Umständen für den einzelnen Anleger mit Kostenvorteilen verbunden sein kann.
Auch der sicherheitsorientierte Investor kommt auf seine Kosten, denn grundsätzlich kann dieser von einer breiten Streuung des Kapitals profitieren.
Ausgehend von der individuellen Risikobereitschaft des Anlegers besteht die Chance, Dachfonds zu wählen, die unterschiedlich hohe Aktienanteile halten. Das persönliche Chancen- Risiko- Profil ist demnach entscheidend für die Wahl eines bestimmten Fonds.
Zu den Anlagegrundsätzen gehört, dass ein Dachfonds nicht mehr als 20 Prozent des gesamten Fondsvermögens in weitere Fonds anlegen darf.
Schon mit kleinen Anlagebeträgen besteht die Möglichkeit, an einer standardisierten Vermögensverwaltung teil zu haben und gleichzeitig vom professionellen Wissen eines Fondsmanagers zu profitieren, der Anlageentscheidungen steuert. Die Marktselektionsentscheidung wie auch das Nutzen des optimalen Anlagezeitpunktes gehören zu den Aufgaben dieses Managements.
Wer in Dachfonds investiert, muss auch mit Kosten rechnen, die Beachtung finden sollten. Beim Kauf dieser Fonds müssen vergleichbare Gebühren eines Aktienfonds gezahlt werden und neben den Verwaltungs- und Managementkosten fallen naturgemäß auch Ausgabeaufschläge an. Ebenfalls mit einem Ausgabeaufschlag sind Zielfonds versehen. Diese entfallen oder werden rabattiert, wenn der Dachfondsmanager Zielfonds der eigenen Fondsgesellschaft erwirbt.
Unterschiede gibt es auch in bezug auf die individuellen Anlagestrategien.
So gibt es Dachfonds, die das Kapital auf unterschiedliche Zielfonds streuen, um eine ausgewogene Risikostruktur zu erreichen. Wieder andere Dachfonds setzen darauf, in nur fünf hochspekulative Zielfonds anzulegen.
Wer Fondsvergleiche unternimmt und sich ausreichend informiert, kann in Erfahrung bringen, inwieweit der Fonds offensiv oder defensiv ausgerichtet ist.
Durch die breit angelegte Risikostreuung von Dachfonds bleibt die Performance eines Dachfonds bleibt meist hinter denen erfolgreicher Einzelfonds zurück, da die Risikostreuung breit ausgerichtet ist. Dachfonds dürfen höchstens 20 Prozent des Kapitals in einen einzigen Zielfonds anlegen, was konkret bedeutet, dass Fondsmanager auf wenigstens fünf verschiedene Zielfonds setzen.
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