News » Anlagekriterien » Wie unterscheiden sich geschlossene von offenen Fonds?
Wie unterscheiden sich geschlossene von offenen Fonds?
Grundsätzlich beinhalten Fonds Vermögen, das der gemeinschaftlichen Anlage zur Verfügung gestellt wird, mit dem Ziel, es gemäß der jeweiligen Anlagestrategie eines Fonds zu mehren.
Zu den Anlagegrundsätzen eines geschlossenen Fonds gehört, dass sich die Investoren zu Personengesellschaften wie einer Kommanditgesellschaft zusammen schließen, um mit dem Kapital bestimmte Objekte zu erstellen oder zu kaufen.
Ist das Fondsvolumen erreicht, können jedoch keine weiteren Anteilscheine mehr erworben werden und der Fonds wird geschlossen. Auch im Hinblick auf den Verkauf muss der Anleger, der schnell zu Geld kommen muss, damit rechnen, seine Anteilscheine selber an Dritte zu veräußern, oder sie an einem sogenannten Zweitmarkt nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage zu verkaufen. Der geschlossene Fonds ist nicht verpflichtet, die Anteilscheine seiner Anleger zurück zu nehmen. Bei offenen Fonds besteht die Möglichkeitt, die Anteile wieder flüssig machen zu können. Der Verkauf von Anteilen gestaltet sich auch meist offen; jedoch kann auch bei diesen Fonds der Verkauf begrenzt oder sogar zeitlich begrenzt eingestellt werden.
Eine häufig genutzte Kapitalanlageform stellen geschlossene Immobilienfonds dar. Als klassische Variante der geschlossenen Fonds kommen sie dem Wunsch vieler Anleger nach, selbst mit niedrigen Beträgen in den anteiligen Besitz von Immobilien zu kommen, um vom Wertzuwachs zu profitieren.
Entgegen kommt der Anlagestrategie eines geschlossenen Immobilienfonds, dass Immobilien grundsätzlich als sichere Kapitalanlage gelten und auch weitestgehend vor einer Inflation geschützt sind und obendrein Gewinne abwerfen.
« vorheriger Beitrag |
nächster Beitrag »
SERVICE
einen Investmentfonds Vergleich anfordern
ein Geschlossene Fonds Vergleich anfordern
Beratung von einem unabhängigen Fachmann
sich mit dem Fonds-Wegweiser orientieren
SPECIAL
Investieren ohne Verluste in Superfonds
|