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Kriterien einer Vermögensanlage aufeinander abstimmen
Vorteile, Chancen und Risiken sollten vor der Investition in eine Vermögensanlage gegeneinander abgewägt werden, um optimal anlegen zu können.
Wer sein Geld anlegen will, verfolgt das Ziel, es Gewinn bringend zu vermehren, wobei die Anlageziele individuell unterschiedlich sind.
Wer für den Ruhestand vorsorgen will, sollte länger investiert bleiben, um langfristig in einen Vermögensaufbau für die private Vorsorge zu investieren. Ziel einer langfristigen Anlage soll sein, eine möglichst hohe Rendite zu erwirtschaften, wobei durch einen langen Anlagezeitraum Kursschwankungen aufgefangen werden können.
Jede Anlage lässt sich anhand dreier Kriterien beurteilen, um die individuell passe Anlageform zu finden.
Rentabilität, Liquidität und Sicherheit bilden hierbei das "magische Dreieck" eines Vermögensaufbaus, die untereinander jedoch oftmals in einem Spannungsverhältnis zueinander stehen.
Wer sein Vermögen auf Dauer erhalten will, misst dem Faktor Sicherheit einen besonderen Stellenwert zu. So muss der Anleger die Bonität des jeweiligen Schuldners berücksichtigen, wie auch die politische Stabilität des Anlagelandes und das jeweilige Währungsrisiko.
Wie schnell eine Vermögensanlage wieder "flüssig" gemacht werden kann, hängt von der jeweiligen Liquidität einer Anlage ab. Wertpapiere, die man an der Börse handelt, eignen sich grundsätzlich gut dazu, wieder in Bankguthaben oder Bargeld umgewandelt zu werden.
Der Ertrag und die Ertragsverwendung einer Anlage bestimmen die Rentabilität.
Dazu gehören in erster Linie Zins- und Dividendenzahlungen, sowie sonstige Ausschüttungen.
In direktem Zusammenhang damit steht das jeweilige Ausschüttungsverhalten eines Investmentfonds.
Sogenannte Ausschüttungsfonds zahlen regelmäßig die Gewinne an die Anleger aus, wobei thesaurierende oder akkumulierende Fonds die Erträge nicht ausschütten,sondern sie zum Kauf weiterer Vermögenswerte verwendet.
Mit einem Risiko ist die zu erwartende Rendite eng verknüpft und als Faustregel gilt: je geringer das Risiko, desto niedriger wird in der Regel auch die Rendite ausfallen.
Wer seine Chancen auf langfristig höhere Renditen erhöhen will, kann zudem auch in Anlagen mit kurzfristig stärkeren Schwankungen anlegen.
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